Bei der Verwendung von Botulinumtoxin A sind kaum Komplikationen zu erwarten. Wie bei jeder anderen Spritzeninjektion in die Haut kann es zu einer Hautreizung, Hautinfektion oder einer leichten Schwellung kommen. In ganz wenigen Fällen ist die Entstehung eines Blutergusses beobachtet worden. Allergische Reaktionen (z. B. Rötung, Juckreiz) sind äußerst selten. Die häufigsten Nebenwirkungen bzw. Begleiterscheinungen bilden sich innerhalb in den meisten Fällen innerhalten weniger Tage zurück.
Ist die Botulinumtoxin-Lösung zu hoch dosiert oder wird zu tief oder falsch injiziert, kann es zu einer Vorübergehenden Lähmung des Lides führen, was zu einem hängenden Lid führt.
Augentrockenheit, Keratitis, Blutergüsse oder Schwellungen des Augenlides treten extrem selten auf (unter 1%).
Wir raten an, die Behandlung mit Botulinumtoxin nur durch speziell dafür ausgebildete Fachärzte durchführen zu lassen, da diese das entsprechende Fachwissen für eine risikoarme Behandlung besitzen. Dadurch verringert sich die Gefahr der Nebenwirkungen und sorgt so für den größtmöglichen Erfolg der Behandlung.
Kein erfahrener und verantwortungsbewußter Facharzt bzw. Fachärztin wird eine Botox-Behandlung durchführen, wenn er nicht vor der Behandlung Ihre Ausgangssituation geprüft und festgestellt hat. Leider erleben wir immer wieder Patienten, welche einfach schnell einen Botox-Termin haben wollen. Grundsätzlich wird bei jedem Neupatienten der Gesundheitszustand und eine Amnamese durchgeführt, so dass Ihre gewünschte Veränderung auch mit relativ hoher Sicherheit und möglichst wenig Nebenwirkungen erzielt werden kann.
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